my-PV AC ELWA - 2 / AC THOR / AC THOR 9s

Diese Seite beschreibt die Anbindung der Geräte my-PV AC ELWA-2, AC THOR und AC THOR 9s an den SOLARWATT Manager flex.
Inhaltsverzeichnis

    Hinweis

    Die Installation der Geräte my-PV AC ELWA-2, AC THOR und AC THOR 9s auf dem Manager flex ist ab der Softwareversion 1.38.0 möglich. Diese ist ab Mitte Dezember 2023 verfügbar und wird dann über die Auto-Update-Funktion automatisch auf dem Manager installiert.

    Wird das Energiemanagementsystem vor diesem Zeitraum in Betrieb genommen, so wird empfohlen, die my-PV-Geräte entsprechend dieser Anleitung zu konfigurieren und die Installation auf dem Manager flex nach dem Update über den Fernzugriff abzuschließen.

    Installation und Konfiguration

    Anzahl anbindbarer my-PV AC ELWA-2: 1

    Anzahl anbindbarer my-PV AC THOR / THOR 9s: 1

    Schnittstelle: LAN

    Mitgeltende Dokumente

    Das Datenblatt, die Betriebs- und Montageanleitung sowie weitere relevante Dokumente finden Sie auf den Produktseiten des Herstellers: 

    https://www.my-pv.com/de/produkte/ac-elwa-2/

    https://www.my-pv.com/de/produkte/ac-thor/

    Aufrufen der Konfigurationsoberfläche

    • Verbinden Sie das my-PV-Gerät mit dem lokalen Netzwerk und starten Sie das Gerät.
    • Die IP-Adresse kann über das Gerätedisplay ermittelt werden: Hauptmenüpunkt Details ("i" - Symbol in der Fußzeile des Displays, Unterseite 3/8, Eintrag IP).
    • Geben Sie die IP-Adresse des my-PV-Geräts in die Adresszeile Ihres Browsers ein.
    • Starten Sie die Konfigurationsoberfläche des my-PV-Geräts.
    • Geben Sie den IP-Adressbereich des Heimnetzwerkes bzw. des Netzwerks an, in dem sich das my-PV-Gerät befindet.

    Kommunikation über Modbus TCP aktivieren

    • Öffnen Sie das Einstellungsmenü durch Klicken auf das Zahnradsymbol oben rechts.
    • Öffnen Sie das Untermenü Steuerungs-Einstellungen.
    • Wählen Sie als Ansteuerungs-Typ Modbus TCP aus.
    • Geben Sie für Zeitablauf Ansteuerung einen Wert von 60 Sekunden an.
    • Betätigen Sie den Speichern-Button.
    • Die IP-Adresse der Ansteuerung aktualisiert sich automatisch bei der ersten Verbindung  zwischen dem SOLARWATT Manager flex und dem my-PV-Gerät.

    Firmware-Update 

    Hinweis

    Um einen störungsfreien Betrieb zu gewährleisten, wird ein Betrieb des my-PV-Geräts mit der  Firmware Version ("Version Steuerung") > e0000604 empfohlen. 

    • Rufen sie das Untermenü Version Software auf.
    • Klicken Sie auf die Schaltfläche Software herunterladen.

    Einrichtung im SmartSetup

    Geräte suchen

    • Wählen Sie my-PV Gerät im Suchfeld Geräte auswählen oder suchen aus.
    • Wählen Sie im folgenden Dialog Automatisches Erkennen der IP-Adresse.
    • Klicken Sie auf Gerät zur Suche hinzufügen
    • Fügen Sie ggf. weitere Geräte (Wechselrichter, Batteriespeicher, etc.) zur Suche hinzu. Anleitungen zum Verbinden weiterer Geräte finden sie unter Geräte verbinden.
    • Klicken Sie auf Geräte suchen und installieren.
    • Nach erfolgreicher Installation wird das Gerät unter der Geräteklasse Heizstäbe mit der Meldung Gerät ist installiert aufgeführt.

    Hausverbrauch

    • Ordnen Sie das Gerät entsprechend der elektrischen Installation ein. In der Regel muss die Zuordnung unter Vom Hauptzähler erfasste Geräte erfolgen.
    • Schließen Sie die Konfiguration entsprechend der Hausinstallation ab. Hinweise dazu finden Sie hier: Smart Setup

    Darstellung und Optimierung im SOLARWATT Manager portal

    Nach der Einbindung des my-PV-Geräts im Smart Setup werden dessen Verbräuche im SOLARWATT Manager portal im Bereich Analyse unter der Rubrik Verbrauch dargestellt. 

    Aufgrund der stufenlosen Leistungsstellung eignen sich die my-PV-Geräte hervorragend, um überschüssigen PV-Strom selbst zu verbrauchen. Die aufgenommene Leistung wird an den Manager flex übermittelt. Dieser regelt den Heizstab nach frei definierbaren Schaltkriterien.

    Die Schaltkriterien können im SOLARWATT Manager Portal im Bereich Energieoptimierung eingestellt werden.

    Hinweis

    Beachten Sie für den Einsatz in Warmwasserspeichern den Temperaturbereich von 50°C bis 60°C. Niedrigere Temperaturen verursachen eine Legionellenbelastung. Höhere Temperaturen können zu starkem Kalkausfall führen, der die Funktion von Heizstab und Warmwasserspeicher stark beeinträchtigt.
    Beim Einsatz in Heizungspufferspeichern sind höhere Temperaturen möglich.

    Um Schäden am Heizstab zu vermeiden, sollte der Pufferspeicher keine Temperaturen über 90°C erreichen.