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Verpackung bei Rücksendung
Sollten Ihnen die Original Solarwatt Verpackungsmaterialien aus der Modullieferung nicht mehr zur Verfügung stehen, fordern Sie bitte alle notwendigen Verpackungsmaterialien über unsere Reklamationsabteilung an. Wir benötigen für eine Zusammenstellung der Verpackungsmaterialien den Modultyp und die Anzahl der zu transportierenden Module. Den Modultyp finden sie auf dem Typenschild auf der Rückseite der Module.
Stapeln und verpacken Sie die Module entsprechend dieser Anleitung.
Vergessen Sie nicht die Kennzeichnung des Packstückes mit den Piktogrammen, das Aufkleben der Stapelschutzpyramide und bei Retourelieferungen das Anbringen des Retoure-Scheines.
Stückliste Verpackungsmaterialien
Benötigte Materialien: Palette, Stapelecken, Pappunterlage, Stapelscheiben, Kantenschutz, Spannbänder, Abdeckfolie, Spannfolie, Packband, Stapelschutzpyramide
Passende Paletten und Stapelecken
Palette:
Verwenden Sie die Original Solarwatt-Paletten entsprechend dem Modultyp. Diese garantieren eine ausreichende Stabilität und Größe, um das Gewicht des Modulstapels aufzunehmen und um Beschädigungen an den Modulen zu verhindern!
Pappunterlage, 1 Stück, bündig mit Palette:
Pappauflage (Wellpappe max. 2-wellig, Vollpappe), die den direkten Kontakt mit der Holzpalette und damit ein Verkratzen der Modulrahmen verhindert. Eine vollflächige Auflage wird bevorzugt, um die Verschmutzung des untersten Moduls zu vermeiden!
Stapelecken, 4 Stück pro Modul, außer Abschlussmodul:
Farbe und Form können abweichen.
Nur Ecken ohne sichtbare Vorschädigung verwenden! Verwenden Sie die SOLARWATT Stapelecken, diese garantieren den Schutz gegen Verrutschen der Module auf der Palette.
Stapelscheiben aus Moosgummi, 6 Stück pro Modul (4 Stück für SOLARWATT Panel vision GM 3.0), außer Abschlussmodul:
Elastischer, komprimierbarer Zellkautschuk von mindestens 3 mm Dicke (unkomprimiert), Fixierung durch Verkleben auf Rahmenteil, flächige Abmessung min. 25x25 mm
Kantenschutz, unter Zurrbänder auf Abschlussmodul, 8 Stk. Je Packstück (Bild exemplarisch):
Kantenschutz aus Kunststoff oder Pappe, Kantenschutzwinkel darf nicht über Palettengrundgröße hinausragen.
Spannbänder / Umreifungsband, 4 Stück, inkl. Kantenschutzecken:
Festigkeit: ca. 400 kg, Dehnung 15 %, Rückdehnung 95 %
Bei Verwendung anderer Zurrsysteme muss die Festigkeitsanforderung erfüllt werden, ggf. durch Verwendung weiterer Zurrbänder (6 anstelle 4).
Mögliches Material: Brühninghaus Polyester Umreifungsband 12,5x0,7; Kempack PET Umreifungsband 12,5x0,7;15,5x07 und größer, Kempack KEMAtex, 16 mm Breite)
Oder Alternativbänder: Spanngurt mit Metallratsche und Schutzmatte, 4 Stück, inkl. Verschluss und Schutzunterlagen
Abdeckfolie (PET, PE), 1 Stück (ca. 30 cm umlaufend, größer als Modul)
Stretchfolie (PE): Bei Verwendung 25µm PE-Folie ca. 35 Umwicklungen des Modulstapels bei 30 Solarmodulen erforderlich, bei geringerer Dicke entsprechend mehr Umwicklungen.
Materialanforderungen: PE Stretchfolie, Anzahl der notwendigen Umwicklungen abhängig von Foliendicke, Nominale 25 µm.
Packband mit Piktogrammen (Bei Solarwatt erhältlich)
alternativ:
Kennzeichnung an 2 Seiten mit folgenden Piktogrammen:
1. Nicht stapeln!
2. Hier Oben!
3. Vor Feuchtigkeit schützen!
4. Vorsicht zerbrechlich!
5. Nicht kippen!
Stapelschutzpyramide
Verpackung Schritt für Schritt
- Palette auf Beschädigungen kontrollieren.
- Die Palette auf stabile, planebene Oberfläche abstellen (für Abtransport muss ausreichend Platz vorhanden sein).
- Passenden Pappzuschnitt auf die Palette legen.
- Modul mit Vorderseite (Sonnenseite) zur Palette auf die Pappe legen: gleichmäßigen, umlaufenden Rand beachten!
- Stapelecken anbringen:
EckPack-Stapelecken: vorab 4 Stück seitlich aufstecken und auf der Modul-Rückseite einrasten lassen.
QuickStaxx-Stapelecken: 4 Stück jeweils an den Modulecken auflegen. - 6 Stk Stapelscheiben aus Moosgummi je Modul (4 Stück für SOLARWATT Panel vision GM 3.0) entsprechend Verteilungsschema (auf Längsseiten 2 Stck pro Seite, auf Querseiten 1 Stk. pro Seite) aufbringen.
Maximale Stapelhöhe je Modultyp (siehe Tabelle) beachten!
- Oberstes Modul (Abschlussmodul) mit der Vorderseite nach oben auf den Stapel legen.
- Modulstapel verzurren
Variante 1: Verzurren mit PET Umreifungsband (siehe Verpackungsmaterialien) unter Verwendung eines Umreifungsgerätes
- Kantenschutzecken auflegen: An jeder Ecke 2 Stk. bzw. entsprechend der Anzahl der verwendeten Verzurrungen
- 2 Spannbänder über die Längsseite und 2 Spannbänder über die Querseite senkrecht nach oben direkt neben den äußeren Klötzern der Palette anbringen.
- Die Kraft muss so gewählt werden, dass das Spannband straff ist, aber nicht die Solarmodule beschädigt (ca. 2000 N).
Bei Verwendung von Schweißbändern: Die Fläche, auf der die beiden Bandseiten miteinander verschweißt sind, darf nicht kleiner als 90 % der Breite des Umreifungsbandes sein. Dieses wird erreicht, wenn das PET-Umreifungsband deckungsgleich in das Umreifungsgerät eingelegt wird.
Variante 2: Verzurren mit Spanngurt mit Ratsche
- Kantenschutzecken auflegen: An jeder Ecke 2 Stk. bzw. entsprechend der Anzahl der verwendeten Verzurrungen
- 2 Spannbänder über die Längsseite und 2 Spannbänder über die Querseite senkrecht nach oben direkt neben den äußeren Klötzern der Palette befestigen.
- Ratschenverschluss liegt auf der Oberseite des obersten Moduls.
Stretchen und Kennzeichnen der gepackten Modulpalette
Wir empfehlen, das verzurrte Packstück mit Stretchfolie zu umwickeln und eine Abdeckfolie zu verwenden. Zwingend notwendig ist eine Kennzeichnung mit den Piktogrammen
Nicht stapeln!
Hier Oben!
Vor Feuchtigkeit schützen!
Vorsicht zerbrechlich!
Nicht kippen!
Die Kennzeichnung kann auf dem verwendeten Packband gedruckt sein oder auf mindestens 2 Seiten des Packstückes in Form von deutlich sichtbaren Piktogrammen erfolgen. Drucken sie sich dazu das Piktogrammblatt LINK!) 2x aus.
- Modulstapel mit Stretch-Folie straff umwickeln: bei einer Anzahl von 30 Modulen etwa 35 Wicklungen. Bei geringerer Modulanzahl entsprechend weniger Umwicklungen vornehmen.
- Folienunterkante ca. 5-7 cm unterhalb der Palettenoberkante angesetzen.
- Bis ca. 10 cm über die Oberkante des letzten Moduls umwickeln.
- Abdeckfolie mit Packband an der Stretchfolie befestigen.
- Das Packstück an den Seitenflächen mit den nötigen Piktogrammen kennzeichnen.
- Stapelschutzpyramide aufkleben.
| Modul | Stapelecke | Palette | Max. Stapelhöhe |
|---|---|---|---|
| Panel vision M 5.x (nicht construct) | Eckpack Trio 35-20 | Flachpalette Panel vision M 5.0 | 28 Stück |
| Panel vision AM 4.5 | |||
| Panel vision AM 4.0 | |||
| Panel vision L 5.x | Flachpalette Panel vision L 5.0 | ||
| Panel vision XS 5.0 | Flachpalette Panel vision XS 5.0 | ||
| Panel vision XL 5.0 | Quickstaxx V.2 | Flachpalette Panel vision XL 5.0 | 26 Stück |
| Panel vision GM 3.0 (auch construct) | Einwegpalette, Holz, 1.070 x 1.800 mm | 32 Stück | |
| Panel vision M 5.0 construct | Flachpalette Panel vision M 5.0 | 25 Stück | |
| Panel vision XS 5.0 construct | Flachpalette Panel vision XS 5.0 | 28 Stück | |
| Panel classic M 3.0 | Eckpack Trio Lite 35-35 | Flachpalette Panel vision M 5.0 | |
| Panel classic AM 2.5 35 mm Rahmen | |||
| Panel classic AM 2.5, 30 mm Rahmen | Quickstaxx V.2 | ||
| Panel classic AM 2.0, 35 mm Rahmen | Eckpack Trio Lite 35-35 | ||
| Panel classic AM 2.0, 30 mm Rahmen | Quickstaxx V.2 |
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