Photovoltaik Kosten

Kostenlose Energie aus der Sonne gewinnen und unabhängig von den großen Stromanbietern sein: Mit einer Photovoltaikanlage lässt sich dieser Wunsch erfüllen. Bevor der Strom vom eigenen Dach kommt, bedarf es jedoch der Investition in die notwendige Technik.
Inhaltsverzeichnis
04.12.2023

    Photovoltaik Kosten 2023 im Überblick

    Zum Start eine Anmerkung: Der Preis einer PV-Anlage hängt vor allem von individuellen Faktoren ab. Es kommt also, wie so oft, auf den Einzelfall an. Dennoch wollen wir Ihnen hier grob umreißen, mit welchen Kosten Sie bei der Anschaffung einer PV-Anlage rechnen müssen.

    Faktoren, die den Preis einer Photovoltaik-Anlage beeinflussen

    Die Preise für eine Photovoltaik-Anlage können je stark variieren. Zu den Faktoren, die den Preis bestimmen, gehören unter anderem die Größe der Anlage, die Leistung der Solarmodule, die Art der Montage, der Standort und eventuelle zusätzliche Komponenten wie Wechselrichter, Montagesysteme und Speicherlösungen. Auch die individuellen Anforderungen und Wünsche des Kunden können sich auf den Preis auswirken. 

    Es ist daher ratsam, sich von Fachleuten beraten zu lassen, um eine möglichst genaue Kostenschätzung für die individuelle Photovoltaikanlage zu erhalten. Diese können die spezifischen Anforderungen berücksichtigen und eine maßgeschneiderte Lösung anbieten, die sowohl den Energiebedarf deckt, als auch wirtschaftlich rentabel ist.

    In Bezug auf die Größe der Anlage sind größere Photovoltaik-Anlagen pro installiertem Kilowattpeak (kWp) tendenziell günstiger als kleinere Anlagen. Das bedeutet, dass der Preis bezogen auf die Gesamtleistung bei größeren Anlagen in der Regel niedriger ist und damit auch der Preis pro Quadratmeter belegter Dachfläche. Ein Grund dafür ist, dass bei größeren Anlagen die Fixkosten, wie beispielsweise die Montage- und Installationskosten, auf eine größere Leistung verteilt werden. Dadurch werden die Kosten pro kW  erzeugter Energie bzw. belegter Fläche insgesamt reduziert, auch wenn die größere Anlage insgesamt mehr kostet als eine kleinere Anlage.

    #1-grobe-richtwerte-an-durchschnittspreise-ohne-speicher

    Grobe Richtwerte an Durchschnittspreise (ohne Speicher)

    ObjektgrößeKosten pro qm2Kosten für gesamte Photovoltaikanlage (ohne Speicher)
    Kleines Dach (40 qm, circa 5 kWp) ca. 250 € 10.000 - 12.000 €
    Mittleres Dach (60 qm, 7 kWp) ca. 233 € 14.000 - 16.800 €
    Großes Dach (120 qm, circa 14 kWp) ca. 233 € 28.000 - 33.600 €

    Preise von PV-Anlagen

    Die Kosten für eine PV-Anlage sind individuell und von vielen Faktoren abhängig, so zum Beispiel von der Komplexität des Daches, von den Kosten für den Gerüstbau, für eventuell notwendige Arbeiten an der Elektroinstallation oder anderen erforderlichen baulichen Maßnahmen. Lässt man diese Unwägbarkeiten außer Acht, sollten Sie für eine Photovoltaikanlage ohne Speicher mit einem Preis von 2.000 bis 2.400 € / kWp rechnen. Kostenlos dazu erhalten Sie für unsere Glas-Glas-Module eine 30 Jahre-Produkt- und Leistungsgarantie.

    Die genannten Kosten für eine PV-Anlage lassen sich durch Fördermittel und steuerliche Optimierung reduzieren. 

    Zum Solarrechner
    Finanzierung

    Welche Kosten müssen beim Bau einer Photovoltaikanlage berücksichtigt werden?

    Wie jede Investition lohnt sich der Kauf einer PV-Anlage erst dann, wenn diese in einem überschaubaren Zeitraum ihre Kosten wieder einspielt. Der derzeitige Preis für Strom beträgt ca. 40 Cent / kWh. Laut einer Studie des Fraunhofer-Institutes für Solare Energiesysteme aus dem Jahr 2021 liegen die Gestehungskosten (Kosten für die Erzeugung) einer kWh Solarstrom bei Kleinanlagen unter 30 kWp zwischen 5,81 und 8,04 Cent im Süden Deutschlands und zwischen 7,96 und 11,01 Cent im sonnenärmeren Norden. Die Stromgestehungskosten für PV-Kleinanlagen mit Batteriespeicher betrugen nach dieser Studie zwischen 8,33 und 19,72 Cent/kWh und lagen damit immer noch deutlich unter den Kosten für Netzstrom. Durch die Preiserhöhungen der letzten Zeit, die auch die PV-Technik verteuert haben, dürften diese "offiziellen" Zahlen an Aussagekraft eingebüßt haben. Doch selbst wenn die aktuellen Gestehungskosten eher 12 oder 15 Cent pro kWh betragen, liegen diese noch immer deutlich unter dem aktuellen Strompreis.

    Die Investitionskosten für die Anschaffung einer PV-Anlage setzen sich aus den Kosten für die Module, die Installation und Nebenkosten wie dem Gerüstbau zusammen. Auch kann es unter bestimmten Bedingungen notwendig sein, den Hausanschluss zu erneuern oder die Elektrik insgesamt zu ertüchtigen. Kosten, die sich mit pauschalen Angeboten nicht sicher abdecken lassen, da erst nach einer Besichtigung vor Ort klar ist, welche Arbeiten notwendig sind und damit, welche Kosten entstehen. Seriöse Anbieter nehmen deshalb immer das Objekt in Augenschein, bevor sie einen Preis nennen.  

    Ist das Haus für eine PV-Anlage geeignet, ist sicher: Dank der Einsparung bei den Stromkosten und den Einnahmen aus der Einspeisevergütung amortisiert sich die Investition innerhalb von etwa 10 bis 15 Jahren. Die Lebensdauer einer Photovoltaikanlage beträgt mindestens 20 Jahre, Solarwatt gibt Ihnen eine 30-jährige Garantie auf Haltbarkeit und Leistungsfähigkeit aller Glas-Glas-Module.

    unser Angebot

    Die genauen Kosten für Ihre Photovoltaikanlage herausfinden

    Eine Photovoltaikanlage ist ein individuelles Projekt. Kosten und Ertrag der Anlage lassen sich schwer über den Daumen abschätzen. Gerne berechnen wir Ihnen beides in einem unverbindlichen und kostenlosem Angebot. Geben Sie dazu im Formular die Eckdaten Ihres Objektes ein, ein Solarwatt-Installateur meldet sich dann bei Ihnen.

    Finanzierung

    Photovoltaikanlagen sinnvoll finanzieren

    Zur Sicherung der Investition ist eine nachhaltige Finanzierung notwendig. Noch vor dem Kauf einer Anlage muss deshalb geklärt werden, welche Kredite oder Förderungen für die Finanzierung der PV-Anlage in Betracht kommen. 

    Finanzierung im Vorfeld abklären

    Zur Finanzierung einer Solaranlage stehen Ihnen verschiedene Möglichkeiten offen: Eigenkapital, ein Bankkredit oder eine Photovoltaik-Förderung durch öffentliche Programme. Wer sich für einen Solarkredit entscheidet, sollte die Konditionen der einzelnen Banken miteinander vergleichen und das passende Angebot auswählen. Zu bedenken sind u.a.:

    • Laufzeit
    • Zinsbindung
    • Rückzahlungsmodalitäten

    Anbieter von Photovoltaikkrediten sind z.B. die Kreditanstalt für Wiederaufbau, die Umweltbank oder Schwäbisch-Hall. Aber auch regionale Sparkassen und Bausparkassen bieten inzwischen Solarkredite an. Aufgrund der Fülle an Angeboten und unterschiedlichster Konditionen sollten Sie sich bei Interesse umfassend zu den Kosten einer Solaranlage beraten lassen.

    Bitte bedenken Sie: Die auf Solaranlagen entfallende Mehrwertsteuer ist bei fast allen Kreditinstituten nicht durch einen Solarkredit abgedeckt.  Dank des Anfang 2023 eingeführten Nullsteuersatzes zahlen Sie für PV-Anlagen bis 30 kWp allerdings keine Umsatzsteuer mehr. 

    Die Kreditsumme bezieht sich stets auf die Kosten der Photovoltaikanlage (Nettoinvestitionskosten). Die Montagekosten sind hierbei ebenfalls nicht eingepreist, Sie sollten demnach 20 % mehr Kapital einplanen. Bei kleineren Anlagen liegt der Mehrbedarf an Kapital eher bei 5 %.

    Fördermöglichkeiten abwägen

    Die bekannteste Photovoltaik-Förderung ist die Einspeisevergütung, deren Höhe durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz geregelt wird. Als Einspeisevergütung wird der Betrag bezeichnet, den die Netzbetreiber den Betreibern von Photovoltaikanlagen zahlen, wenn diese ihren überschüssigen Solarstrom in das öffentliche Stromnetz einspeisen. Selbstverständlich können Sie von dieser Vergütung erst profitieren, wenn die Anlage installiert ist, diese im Marktstammdatenregister angemeldet ist und Sie tatsächlich Stromüberschüsse produzieren.

    Haben Sie nicht genügend Eigenkapital bzw. wollen Sie die Mittel nicht binden, können Sie spezielle PV-Kredite und Förderungen in Anspruch nehmen. Der Bund, die Länder und manche Kommunen gewähren Förderungen für Photovoltaikanlagen. Je nach Situation, Solaranlage und veranschlagten Kosten können Sie sich zinsverbilligte Kredite, Zuschüsse oder steuerliche Abschreibungsmöglichkeiten für den Neubau oder den Ausbau der Anlage sichern.

    weitere Informationen

    Kosten der Installation der PV-Anlage
    Wirtschaftlichkeit

    Kosten und Wirtschaftlichkeit einer Solaranlage

    Die Investitionskosten in eine PV-Anlage liegen, wie bereits dargestellt, bei mehreren Tausend Euro. Ob der Installateur teure oder günstige Module aufs Dach bringt, hat keinen Einfluss auf den Preis für die Installation. Anwender haben deshalb nur die Möglichkeit, bei den Modulkosten selbst zu sparen. Die Module sind jedoch das zentrale Element der Photovoltaikanlage, der Teil, der den Strom aus Sonne gewinnt. Aus wirtschaftlicher Sicht ist es deshalb sinnvoll, für die Module mehr zu investieren, d.h. auf qualitativ hochwertige Module zu setzen, um langfristig sichere Erträge zu erzielen. 

    Der Vergleich von SOLARWATT Glas-Glas-Modulen mit Glas-Folie-Modulen zeigt, wie sich die Entscheidung für langlebige Produkte auswirkt. Glas-Glas-Module weisen bei nahezu konstanter Leistung eine höhere Beständigkeit auf. Im Laufe der garantierten Lebensdauer wird ein Mehrertrag von ca. 30 % gegenüber Glas-Folie-Modulen erzielt. Dadurch lassen sich ca. 15 % niedrigere Stromgestehungskosten, d. h. niedrigere Kosten pro erzeugter kWh Solarstrom, realisieren.

    Vergleich Kosten Photovoltaik-Module
     Glas-Folie-ModuleGlas-Glas-Module von Solarwatt
    Leistungsgarantie25 Jahre 30 Jahre garantiert
    Garantierter Ertrag 330.000 kWh405.000 kWh

    Die Zahlen basieren auf einer simulierten 12 kWp Anlage, 35° Südausrichtung in München (Berechnung über PV Sol) und beziehen sich auf die längere lineare Leistungs-Garantiezeit bei Glas-Glas-Modulen.

    Gegenüber Glas-Folie-Modulen liefern Glas-Glas-Module von Solarwatt nach 30 Jahren einen Mehrertrag von 75.000 kWh.

    Lohnt sich PV?

    Für wen lohnt sich eine Photovoltaik-Anlage?

    Nicht jeder Standort eignet sich für eine Solaranlage. Ein Blick ins Solarkataster oder eine erste unverbindliche Beratung durch einen Photovoltaik-Fachbetrieb geben Aufschluss über das Potential der Dachfläche für die Stromgewinnung. Sind die Rahmenbedingungen günstig, ist eine PV-Anlage grundsätzlich eine lohnende Investition für Sie, wenn

    • Sie Ihre Stromkosten dauerhaft senken wollen.
    • Sie Unabhängigkeit von Ihrem Energieversorger anstreben.
    • Ihnen der Schutz der Umwelt am Herzen liegt.
    • Sie nach einer lohnenswerten Geldanlage suchen.
    • Sie eine Wertsteigerung für Ihre Immobilie erreichen wollen.

    Ein für die Rentabilität einer PV-Anlage entscheidender Punkt ist der Eigenverbrauch. Da die aktuelle Einspeisevergütung weniger als ein Drittel des aktuellen Strompreises beträgt, ist ein möglichst hoher Eigenverbrauch sinnvoll. Hier lohnt es sich z.B., über den Einsatz einer intelligenten Steuerung wie den Solarwatt Manager oder einen Batteriespeicher wie unsere Battery flex nachzudenken.

    Lohnt sich eine PV-Anlage für Sie?

    Die Strompreise steigen und Sie wollen etwas dagegen tun. Sie haben über eine PV-Anlage nachgedacht, sind sich aber noch nicht sicher, ob sich die Anschaffung auch finanziell für Sie lohnt? Anhand unserer Beispielanlage und der Eingabe Ihres persönlichen Stromverbrauchs erhalten Sie eine erste Einschätzung, wie viel Geld Sie sparen können. 

    Persönliches Einsparpotenzial berechnen

    Rendite

    Hohe Rendite mit PV-Anlagen – Was ist dran?

    Verschiedene Quellen veröffentlichen zum Teil deutlich voneinander abweichende Zahlen, mit welcher Rendite Betreiber von Solaranlagen rechnen können. Insgesamt können Sie davon ausgehen, dass die Rendite tendenziell steigt. Gründe dafür sind:

    • sinkende Preise für die Technik
    • steigende Strompreise
    • die Möglichkeit, Dank intelligenter Steuerungen und/oder Batteriespeichern einen relevanten Teil des Stromes selbst zu verbrauchen.

    In Abhängigkeit von aktuellem Strompreis und eingesetztem Kapital ermittelt das Fraunhofer ISE für PV-Kleinanlagen eine Eigenkapital-Rendite von 5% (Seite 11 der oben genannten Studie). Anzumerken ist hier, dass sich bei reinem Rendite-Interesse sicher profitablere Anlagemöglichkeiten finden lassen. Für die meisten privaten Betreiber von PV-Anlagen stehen aber Unabhängigkeit und Umweltschutz im Vordergrund.

    Grundsätzlich gilt: Photovoltaikanlagen bringen eine vergleichsweise gute Rendite, sind also attraktive Geldanlagen. Um genauere Berechnungen anstellen zu können, müssen Faktoren wie Anlagengröße und -ausstattung, die Kosten für Errichtung und Betrieb der Solaranlage und die Konditionen der Finanzierung berücksichtigt werden. Deshalb kann die Frage, ob sich eine PV-Anlage für Sie lohnt, nur individuell beantwortet werden.

    Phtovoltaikanlage - Wartung bei Kosten berücksichtigen

    Überzeugen Sie sich selbst.

    Solarmodule, Stromspeicher und Energiemanagement aus einer Hand und perfekt aufeinander abgestimmt. Solarwatt ist der einzige deutsche Anbieter für ganzheitlich gedachte Photovoltaik-Systeme.
    Nach der Installation

    Die Solaranlage ist installiert – was ist jetzt zu beachten?

    Hat die Photovoltaikanlage ihren Betrieb aufgenommen, stellen sich verschiedene Fragen: Wer kümmert sich um die Wartung, welche Wartungsintervalle sind ratsam und wie läuft die Abrechnung mit dem Netzbetreiber für den eingespeisten Strom?

    Für die Einspeisung in das öffentliche Stromnetz müssen Sie einen Vertrag mit dem örtlichen Netzbetreiber abschließen, der mit Ihnen die Photovoltaik-Vergütung abrechnet. Individuelle Absprachen mit dem Netzbetreiber bzgl. der genauen Abrechnung sind möglich. Auf Sie kommen einmalige Netzanschlusskosten sowie die Kosten für Kauf oder Miete eines Einspeisezählers zu. Klären Sie bitte auch, was mit Ihrem Solarstrom passiert, wenn das Stromnetz überlastet ist.

    In Bezug auf regelmäßige Wartungen empfiehlt sich der Abschluss eines Wartungsvertrags, idealerweise mit dem Fachbetrieb, der die Anlage bei Ihnen installiert hat. Dieser kennt die Photovoltaikanlage am besten und kann eventuelle Störungen schnellstmöglich beheben. Im Vertrag sollten ebenfalls regelmäßige Kontrollen geregelt sein, so dass technische Fehler durch Verschleiß oder Materialermüdung vermieden werden können. Wenn Sie Ihre Photovoltaikanlage mit einer intelligenten Steuerung ausstatten, können Sie Ihrem Installateur den Zugriff für die Fernwartung ermöglichen. So kann der Probleme schnell erkennen und beseitigen, häufig ganz ohne einen Ortstermin. Das spart Ihnen Zeit und Geld.

    Fazit

    Die Investition in eine PV-Anlage ist für Hausbesitzer eine sinnvolle Geldanlage. Vergleichsweise niedrige Investitions- und Wartungskosten sowie ein möglichst hoher Eigenverbrauch bei steigenden Energiepreisen sorgen für eine dauerhafte Senkung der Stromkosten und eine attraktive Rendite. 

    FAQs zum Thema Kosten für Photovoltaik

    Welche Förderung gibt es 2023 für Photovoltaik?

    Im Jahr 2023 gibt es verschiedene Förderungen für Photovoltaik: zum einen für die Anschaffung der Anlage und zum anderen die Einspeisevergütung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz.

    Förderungen, die die Kosten für die Anschaffung senken, gibt die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) aus. Auch andere Kreditinstitute bieten spezielle preisreduzierte Solarförderungen an. Darüber hinaus gibt es weitere Förderangebote je nach Bundesland oder Kommune. Steuerliche Abschreibungen sind ebenfalls möglich.

    Die Einspeisevergütung wird auf jede Kilowattstunde eingespeisten Solarstrom gezahlt und zum Zeitpunkt der Inbetriebnahme für 20 Jahre festgesetzt.

    Wird Photovoltaik 2024 günstiger?

    Die Preise für Photovoltaikanlagen schwanken nach wie vor stark. Im Jahr 2022 haben die Preise einen Spitzenwert erreicht, seitdem sinken sie wieder. Insbesondere die Preise für Solarmodule geben kontinuierlich nach. Eine Ursache ist ein aktuelles Überangebot, was erwarten lässt, dass die Modulpreise auch 2024 niedrig bleiben. Positiv für alle, die eine Photovoltaikanlage gebaut haben, hat sich zudem ausgewirkt, dass es in den Jahren 2022 und 2023 deutliche Erleichterungen in Bezug auf Umsatzsteuer und Einkommensteuer für die Photovoltaik gab.

    Wann lohnt sich eine PV-Anlage nicht?

    Eine Photovoltaikanlage wird grundsätzlich so geplant, dass sie wirtschaftlich arbeitet. Das bedeutet, dass die Investitionskosten sich über die Lebensdauer der Anlage aufgrund der Stromersparnis amortisieren und ein Gewinn erzielt wird. Dazu muss der Stromertrag entsprechend hoch sein. 

    Eine Photovoltaikanlage lohnt sich demnach nicht, wenn aufgrund ungünstiger Standortbedingungen (z. B. nördliche Ausrichtung) oder aufgrund von hohen Kosten (z. B. weil die Tragfähigkeit des Dachs erhöht werden muss, die Investition die Stromkostenersparnis übersteigt.

    Wir sind für Sie da.