Leistungsstarke Solarmodule
Module mit hohem Wirkungsgrad und langer Lebensdauer
Der Wirkungsgrad bestimmt die Leistung eines Solarmodules
Entscheidend für die Leistung eines Solarmoduls ist der Wirkungsgrad der verwendeten Solarzellen, das heißt, welcher Anteil der eingestrahlten Sonnenenergie in elektrische Energie umgewandelt wird. Um die Module verschiedener Hersteller vergleichen zu können, wurden Standardbedingungen definiert (STC von englisch: Standard Test Conditions). Der so ermittelte Solarertrag wird mit der Einheit Wp (Watt Peak) gekennzeichnet.
Den geringsten Wirkungsgrad haben Dünnschichtmodule, die vor allem im Projektbereich eingesetzt werden. Privatanwender installieren in der Regel Module mit mono- oder polykristallinen Zellen.
Polykristalline Zellen sind leicht an der unregelmäßig wirkenden, blau scheinenden Oberfläche zu erkennen. Sie sind in der Herstellung günstiger als die schwarzen, monokristallinen Solarzellen, haben aber einen geringeren Wirkungsgrad.
Solarwatt setzt bei beiden kristallinen Zelltypen auf die PERC-Technologie (PERC = passivated emitter and rear cell). Die Passivierung von Emitter und Zellrückseite erhöht die Lichtausbeute und senkt elektrische Verluste. Der Wirkungsgrad lässt sich so um 1% und mehr steigern.
Vergleich Glas-Glas- mit Glas-Folie-Modulen

Vergleich Glas-Glas- mit Glas-Folie-Modulen
Glas-Glas-Module liefern über ihre Lebensdauer deutlich mehr Solarstrom als Glas-Folie-Module und sind somit auf lange Sicht wirtschaftlicher.
Photovoltaik-Wirkungsgrade
Zelltyp | Wirkungsgrad Branche * | Wirkungsgrad SOLARWATT |
---|---|---|
Dünnschichtzellen | 12% | nicht im Programm |
Polykristalline Zellen | 15 - 20 % | nicht mehr im Programm |
Monokristalline Zellen | 20 - 22 % | 20,2 - 20,6 % ¹ 21,4 - 21,8 % ² |
* Quelle: www.photovoltaik.org, 1 = Standardzellen, 2 = PERC-Zellen
Leistungsstark bei hoher Lebensdauer
Wenn Sie möglichst viel Solarertrag für Ihr investiertes Geld erzielen möchten, müssen Sie auch die Lebensdauer der Module in die Betrachtung einbeziehen. Die leistungsstarken Glas-Glas-Module sind im Vergleich zu Glas-Folie-Modulen deutlich robuster. Zudem unterliegen Glas-Folie-Module einer stärkeren „Alterung“ (Degradation), das heißt, Wasserdampf oder aggressive Gase können die Zelle viel leichter schädigen. Glas-Glas-Module weisen somit eine längere Lebensdauer auf, während der die Leistung nur geringfügig abnimmt.
Leistungsstarke Solarmodule von SOLARWATT
SOLARWATT setzt seit vielen Jahren konsequent auf Glas-Glas-Module und ist in diesem Bereich Marktführer in Deutschland. Im Vergleich zu Glas-Folie-Modulen produzieren Glas-Glas-Module über den garantierten Zeitraum von 30 Jahren etwa 25 Prozent mehr Strom. Da Glas-Glas-Module noch deutlich länger als die garantierten 30 Jahre funktionstüchtig bleiben, erhöht sich Ihr Zugewinn weiter.
Wie viele solcher Module benötigen Sie für Ihre Photovoltaikanlage?
Die Gesamt-Nennleistung einer Photovoltaikanlage ergibt sich aus der Anzahl der eingesetzten Module und deren Leistung. Die Standardgröße unserer SOLARWATT Module beträgt 1.680 x 990 mm. Hinzu kommen 5 mm einzuhaltender Abstand (2,5 mm pro Seite) für die thermische Ausdehnung. Das entspricht einer Fläche von ca. 1,67 m². Für eine Dachfläche von 10 m² werden also sechs Module benötigt.
Als Hochleistungsmodule werden Solarmodule mit einer Leistung ab 300 Wp bezeichnet. Um 5 kWp zu erzeugen, sind etwa 17 dieser Module und damit eine Dachfläche von knapp 28,5 m² notwendig.