Glas-Glas-Module

Glas-Glas-Module schneiden im Verhältnis zu Standard-Solarmodulen besser hinsichtlich Leistung und Lebensdauer ab. Erfahren Sie hier, welche Vorteile Glas-Glas-Module bieten, welche Tests sie bestehen sollten und woran Sie Qualitätsmodule erkennen.
Inhaltsverzeichnis
16.07.2025

    Das Wichtigste in Kürze 

    • Höherer Wirkungsgrad für mehr Ertrag auf begrenzter Fläche 
    • Besonders robust durch doppelseitige Glasstruktur 
    • Hohe Widerstandsfähigkeit gegen Wetter, UV-Strahlung und mechanische Belastung
    • Geringeres Risiko für Mikrorisse und Leistungsverluste 
    • Langfristig wirtschaftlicher durch höhere Lebensdauer und Stabilität 

    Was sind Glas-Glas-Module? 

    Glas-Glas-Modul Aufbau
    Beim Glas-Glas-Modul wird der Zellverbund von zwei Glasscheiben geschützt.

    Was sind Glas-Glas-Module? 

    Glas-Glas-Module sind besonders robuste Solarmodule, bei denen die Solarzellen sicher zwischen zwei Glasscheiben liegen. Dadurch sind sie langlebiger, wetterfest und liefern auch nach vielen Jahren zuverlässig Strom. 

    Für Hausbesitzer, die langfristig Energie sparen und sich unabhängig von steigenden Strompreisen machen wollen, sind sie eine clevere und zukunftssichere Lösung. 

    Für alle, die’s richtig machen wollen: Solarwatt Glas-Glas-Module

    Solarmodul
    Mit TOPCon-Technologie

    SOLARWATT Panel vision M 5.0

    Elegantes Design trifft auf deutsche Spitzenqualität für höchste Erträge und maximale Beständigkeit.
    • [yield] Max Nennleistung: bis zu 455 Wp
    • [size] Maße: 1,762 m x 1,134 m
    • [range] Ausführung: [black] black [Panel-vision-M-5-black] oder [pure] pure [Panel-vision-M-5-pure]
    • [eco] 50 % weniger CO2-Emissionen im Vergleich zu Standardmodulen
    • [eco] Gewährleistung fairer Arbeitsbedingungen und einer transparenten Lieferkette
    • [eco] Hoher Recyclingfaktor für Rohmaterialien wie Aluminium, Silizium und Glas
    Panel vision M 5.0 pure
    Ausführung: pure
    In der kostengünstigen Variante pure hat das PV-Modul schwarze Zellen, ein partiell weiß bedrucktes Rückseitenglas für höhere Erträge und einen grauen Aluminiumrahmen.
    Panel vision M 5.0 style
    Ausführung: style
    Die Variante style ist ein Modul mit schwarzem Aluminiumrahmen, schwarzen Zellen und Transparenz zwischen den Zellen für optimale Lichtdurchlässigkeit bei Überkopf-Installation und einheitliche Optik bei Auf-Dach-Installation.
    Panel vision M 5.0 black
    Ausführung: black
    Die dunkle black Variante ist ein Modul mit schwarzem Aluminiumrahmen, schwarzen Zellen und partiell schwarz bedrucktem Rückseitenglas für eine sehr einheitliche und dunkle Optik bei Aufdach-Installation.
    SOLARWATT Panel vision XS 5.0 style
    Mit TOPCon-Technologie

    SOLARWATT Panel vision XS 5.0

    Leicht, kompakt, leistungsstark: Das XS-Modul von Solarwatt vereint höchste Effizienz mit einfacher Installation – ideal für komplexe Dächer und maximale Flächennutzung. 

    • [yield] Ideal für kleine oder verwinkelte Dachflächen, ohne Kompromisse bei der Leistung
    • [yield] Bifaziale TOPCon-Zellen für Top-Erträge
    • [range] Ausführung: [style] style [Panel-vision-XS-style]
    • [range] Robustes Glas-Glas-Design für höchste Stabilität
    • [warranty] Wetterfest & wartungsarm: Beständig gegen Hagel, Salz, Ammoniak & Co.
    • [warranty] 30 Jahre Produkt- und Leistungsgarantie
    • [eco] 50 % weniger CO₂-Emissionen als Standardmodule
    Panel vision XS 5.0 style
    Ausführung: style
    Die Variante style ist ein Modul mit schwarzem Aluminiumrahmen, schwarzen Zellen und Transparenz zwischen den Zellen für Lichtdurchlässigkeit bei Überkopf Installation. Die geringen Zellabstände sorgen für eine einheitliche Optik bei Aufdach-Montage.
    Mit PERC-Technologie

    SOLARWATT Panel vision GM 3.0

    Elegantes Design trifft auf deutsche Spitzenqualität für höchste Erträge und maximale Beständigkeit.
    • [yield] Max Nennleistung: bis zu 380 Wp
    • [size] Maße: 1,052 m x 1,780 m 
    • [range] Ausführung: [style] style [Panel-vision-style] oder [pure] pure [Panel-vision-pure]
    SOLARWATT Panel vision construct
    Energie vielseitig gewinnen

    SOLARWATT Panel vision construct

    Diese Module bieten Ihnen kreative Freiheit beim Gewinnen sauberer Energie. Sie sind als Baumaterial zugelassen und können ohne zusätzliche Sicherungsmaßnahmen beispielsweise als Dach von Carports, Parkdecks oder an Fassaden verwendet werden.

    • [yield] Max Nennleistung: bis zu 370 Wp
    • [range] Ausführung: style [Panel-vision-construct]
    • [range] allgemeine bauaufsichtliche Zulassung (abZ) [abZ-construct]
    Panel vison GM 3.0 style
    Ausführung: style
    Die Variante style ist ein Modul mit schwarzem Aluminiumrahmen, schwarzen Zellen und Transparenz zwischen den Zellen für optimale Lichtdurchlässigkeit bei Überkopf-Installation und einheitliche Optik bei Auf-Dach-Installation.
    Panel vision GM 3.0 pure
    Ausführung: pure
    In der kostengünstigen Variante pure hat das PV-Modul schwarze Zellen, weiße Zellzwischenräume für höhere Erträge und einen grauen Aluminiumrahmen.
    Panel vision construct als Parkplatzüberdachung
    Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung (abZ)
    Die allgemeine bauaufsichtliche Zulassung abZ weist die Verwendbarkeit bzw. Anwendbarkeit des Produktes als Bauprodukt im Sinne der Landesbauordnungen nach.
    Panel vision construct
    Ausführung: style
    Die Variante style ist ein Modul mit schwarzem Aluminiumrahmen, schwarzen Zellen und Transparenz zwischen den Zellen für Lichtdurchlässigkeit bei Überkopf Installation. Die geringen Zellabstände sorgen für eine einheitliche Optik bei Aufdach-Montage.
    Ausführung: pure
    In der kostengünstigen Designvariante pure hat das PV-Modul schwarze Zellen, weiße Zellzwischenräume für höhere Erträge und einen grauen Aluminiumrahmen.
    Ausführung: style
    Die Designvariante style ist ein Modul mit schwarzem Aluminiumrahmen, schwarzen Zellen und Transparenz zwischen den Zellen für optimale Lichtdurchlässigkeit bei Überkopf-Verbauung und einheitliche Optik bei Auf-Dach-Verbauung.
    Ausführung: black
    Bei der Designvariante black sind der Aluminiumrahmen, die Zellen und die Zellzwischenräume für ein optimales Erscheinungsbild alle in einheitlichem schwarz gehalten.

    Glas-Glas- vs. Glas-Folie-Module: Der Aufbau im Vergleich 

    Beide Modultypen nutzen meist monokristalline PERC-Solarzellen mit hohem Wirkungsgrad. Der entscheidende Unterschied liegt im Material auf der Rückseite mit klaren Folgen für Haltbarkeit und Belastbarkeit. 

     

     Glas-Glas-Module Glas-Folie-Module 
    Rückseitenmaterial Zweite Glasscheibe Kunststoff-Folie 
    Vorderseite 

    2 mm dickes thermisches Glas 

     

    Dickere Glasscheibe zur Kompensation der schwächeren Rückseite 
    Einbettung Solarzellen in Einbettungsfolie eingeschweißt (Laminat) Gleich 
    Rahmen Metallrahmen Metallrahmen 
    Mechanische Belastbarkeit Sehr hoch: beidseitiges Glas (symmetrischer Aufbau) verteilt Belastung gleichmäßig Geringer: einseitige Belastung (asymmetrisch) kann zu Verformung führen 
    Witterungsschutz Sehr gut: Glas schützt besser vor Wasser, Chemikalien, UV etc. Weniger beständig: Folie anfälliger für Feuchtigkeit und chemische Einflüsse 
    Dichtigkeit Hoher Schutz vor Feuchtigkeit, Chemikalien, Ammoniak etc. Weniger widerstandsfähig gegenüber Umwelteinflüssen 
    Materialstärke 2 mm Glas vorn und hinten, flexibel und robust Dickere Frontscheibe, dünnere Folienrückseite 
    Mikroriss-Risiko Sehr gering: Zellverbund liegt in der "neutralen Faser" Höher: asymmetrischer Aufbau kann zu Zug-/Druckkräften auf die Zellen führen 
    Zelltechnologie Meist monokristalline PERC-Zellen mit hohem Wirkungsgrad Gleich 
    Haltbarkeit Bis zu 30 Jahre und länger Kürzere Lebensdauer, oft 20–25 Jahre 
    Kosten Etwas höher, aber langfristig wirtschaftlicher Günstiger in der Anschaffung, aber geringere Lebensdauer 

    Was ist besser? Glas-Glas-Module oder Glas-Folie-Module? 

    Ob Glas-Glas- oder Glas-Folie-Module die bessere Wahl sind, hängt maßgeblich vom geplanten Einsatzzweck, den Umgebungsbedingungen und den eigenen Prioritäten ab. 

    Während beide Varianten Sonnenenergie zuverlässig in Strom umwandeln, bieten sie unterschiedliche Vorteile im Hinblick auf Haltbarkeit, Wirtschaftlichkeit und Sicherheit. 

    Glas-Glas-Module punkten besonders bei Projekten, bei denen eine lange Lebensdauer, hohe Erträge über Jahrzehnte und Widerstandsfähigkeit gegenüber Umwelteinflüssen im Vordergrund stehen. Sie sind oft die bevorzugte Lösung bei langlebig geplanten Eigenheimanlagen oder in anspruchsvollen Klimazonen. 

    Glas-Folie-Module wiederum eignen sich gut für Anlagen mit begrenztem Budget oder wenn die PV-Anlage in geschützter Lage installiert wird. Sie erfüllen die grundlegenden Anforderungen, haben sich seit Jahrzehnten bewährt und ermöglichen einen schnellen Einstieg in die Photovoltaik. 

    Vorteile Glas-Glas-Module

    Entscheidungshilfe: 

    • Langlebigkeit & Qualität im Fokus? → Glas-Glas-Modul
    • Herausfordernde Umgebungsbedingungen? → Glas-Glas-Modul
    • Kosteneffizient starten? → Glas-Folie-Modul
    • Standardanwendung ohne besondere Belastung? → Glas-Folie-Modul

    Tipp: Für viele private Dachanlagen zahlt sich der etwas höhere Preis von Glas-Glas-Modulen langfristig aus – durch geringere Degradation, mehr Sicherheit und oft auch bessere Garantieleistungen. 

    Wann ist eine Anschaffung von Glas-Glas-Modulen sinnvoll? 

    Glas-Glas-Module sind langlebiger, widerstandsfähiger und effizienter als Glas-Folie-Module. Deshalb eignen sie sich besonders gut für Photovoltaik-Dachanlagen auf Privathäusern.

    Durch ihren hohen Wirkungsgrad wird die verfügbare Dachfläche optimal genutzt. Sie sind ideal, wenn eine besonders lange Haltbarkeit mit umfassenden Garantien gewünscht wird.

    Auch bei schwierigen Bedingungen wie in Meeresnähe, bei landwirtschaftlichen Betrieben oder in Regionen mit extremem Wetter sind sie eine empfehlenswerte Lösung.

    Worauf man bei Glas-Glas-Modulen achten sollte

    • Hoher Wirkungsgrad: Für maximale Ausnutzung Ihrer Dachfläche
    • Geprüfte Qualität: Sehr gute Testergebnisse bei Ertrag, Robustheit und Lebensdauer
    • Doppelseitiges Glas: Bietet langfristigen Schutz vor Wetter und mechanischer Belastung
    • Lange Garantiezeiten: Mindestens 25–30 Jahre vom Hersteller
    • Widerstandsfähigkeit: Ideal bei Schnee, Sturm, Meeresluft oder Stallnähe
    • Faire Angebote: Transparent, verständlich und ohne versteckte Kosten

    Machen Sie den ersten Schritt.

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    Vor- und Nachteile von Glas-Glas Modulen 

    Vorteile von Glas-Glas-Modulen Nachteile von Glas-Glas-Modulen 
    Widerstandsfähigkeit: Hohe Beständigkeit gegenüber Umwelteinflüssen wie Hagel, Sturm, UV-Strahlung und Temperaturunterschieden. 

    Höhere Anschaffungskosten: Teurer als Glas-Folie-Module in der Erstinvestition. 

     

    Mechanische Robustheit: Gleichmäßige Verteilung mechanischer Belastung, dadurch geringeres Risiko für Mikrorisse. 

     

    Wirtschaftlichkeit muss geplant werden: Längere Lebensdauer und höhere Effizienz müssen in Amortisationsrechnung berücksichtigt werden.  

    Effizienz: Bessere Wärmeabfuhr durch Rückseitenglas, dadurch geringerer Leistungsabfall bei Hitze. 

     

     

     

    Längere Lebensdauer: geringere Degradation (häufig 30 Jahre Leistungsgarantie), dadurch nachhaltiger und wirtschaftlicher auf lange Sicht.  
    Höhere Brandsicherheit: Bessere Brandschutzeigenschaften ermöglichen geringere Abstände zu Nachbargebäuden (z. B. bei Reihenhäusern nur 0,5 m statt 1,25 m).  
    Bifazialität möglich: Besserer Schutz und höherer Ertrag bei zweiseitig aktiven Zellen – ideal für Spezialanwendungen (z. B. PV-Zäune).  
    Geringes Zusatzgewicht: Dank moderner Technik nur noch minimal schwerer als Glas-Folie-Module.  
    Montagefreundlich: Der früher häufig genannte Nachteil aufwendigerer Montage gilt heute kaum noch.  

    Glas-Glas-Module im Test: So erkennen Sie Qualitätsmodule 

    Wie alle industriell gefertigten Produkte durchlaufen auch Solarmodule umfassende Prüfungen zur Qualitätssicherung, insbesondere vor der Marktzulassung. 

    Für Glas-Glas-Module gelten dabei klare Normvorgaben und zusätzliche Belastungstests, mit denen sich Qualitätsunterschiede leicht erkennen lassen. 

    Woran werden Solarmodule gemessen?

    • IEC 61215: Testet die Widerstandsfähigkeit gegenüber Sonnenlicht, UV-Strahlung, Klimaeinflüssen und mechanischen Belastungen wie Hagel, Wind und Schnee.
    • IEC 61730: Legt Konstruktionsvorgaben und Sicherheitsstandards fest, z. B. Abstände leitender Teile, Materialanforderungen und Anwendungsklassen (z. B. Klasse A für Gebäude).

    Solarwatt prüft seine Glas-Glas-Module darüber hinaus in weiteren Tests auf Lebensdauer, Stabilität und Leistung, damit Sie sicher sein können, dass Ihre Investition sich langfristig lohnt. 

    Brandsicherheitstest 

    Hinweis: Das gezeigte Video stellt keinen offiziellen Brandsicherheitstest dar, sondern demonstriert die Feuerbeständigkeit anschaulich.

    Brandsicherheitstest 

    Solarwatt-Glas-Glas-Module erreichen die Brandklasse A gemäß IEC 61730-2 (UL 790). Das ist die bestmögliche Zertifizierung. 

    Im Brandfall bieten sie somit maximalen Widerstand und erfüllen aktuelle Brandschutzanforderungen für Gebäude optimal. 

    Damp-Heat-Test (Feuchte-Wärme-Test)

    Solarwatt-Module stellen im Klimaschrank ihre Leistungsfähigkeit auch unter schwierigen Bedingungen unter Beweis.

    Damp-Heat-Test (Feuchte-Wärme-Test)

    Im sogenannten Feuchte-Wärme-Test werden Module extrem hoher Luftfeuchtigkeit und Temperatur ausgesetzt, weit über mitteleuropäische Bedingungen hinaus. 

    • Normvorgabe (IEC 61215): 1.000 Stunden Belastung
    • Solarwatt-Test: 4.000 Stunden Belastung
    • Ergebnis: 0 % Leistungsverlust durch Feuchtigkeit oder Korrosion – ein hervorragendes Ergebnis zur Einschätzung der Langzeitstabilität.

    Ergänzung: Testergebnisse im Leistungsvergleich

    Die nachfolgende Grafik verdeutlicht die außergewöhnliche Langzeitstabilität der Solarwatt-Glas-Glas-Module im Feuchte-Wärme-Test: Selbst nach 4.000 Stunden Belastung bei hoher Temperatur und Luftfeuchtigkeit zeigen sie keinen Leistungsverlust. 

    Im Vergleich dazu verlieren herkömmliche Glas-Folie-Module bereits nach 1.000 Stunden deutlich an Leistung – weit über der in der Norm (IEC 61215) erlaubten Toleranzgrenze von 5 %.

    Damp-Heat-Test

    45-Millimeter-Hageltest 

    Hageltest mit Solarwatt Modulen

    45-Millimeter-Hageltest 

    Solarmodule können auch Hagel standhalten. Während die IEC-Norm kleinere Hagelkörner vorsieht, testet Solarwatt mit fast doppelt so großen Eiskugeln. 

    Das zeigt: Die Glas-Glas-Module halten auch heftigsten Hagelbelastungen stand, ein starkes Argument für Regionen mit Unwettergefahr. 

    Zyklon-Test

    Dieser Test zeigt, dass die Solarwatt-Glas-Glas-Module auch extremen Belastungen wie einem starken Winddruck standhalten.

    Zyklon-Test

    In Australien wurden Solarwatt-Module erfolgreich auf Widerstand gegen Windgeschwindigkeiten bis 300 km/h getestet – vergleichbar mit Zyklonen und Wirbelstürmen. 

    Fazit: Auch bei zunehmenden Extremwetterlagen in Europa bieten diese Module höchste Sicherheit und Langlebigkeit. 

    LeTID-Test 

    Sonnenlicht kann nicht nur die Degradation befördern, bei Teilverschattungen können auch sogenannte Hot Spots auftreten.

    LeTID-Test 

    PERC-Zellen bringen zwar hohe Effizienz, können aber unter Licht- und Wärmeeinfluss an Leistung verlieren (LeTID-Effekt). 

    • Typische Leistungsverluste: bis zu 10 %
    • Solarwatt-Ergebnis: < 2 % Leistungsverlust – ein Spitzenwert unter den getesteten Modulen.

    Splitterschutz & Sicherheit

    Auch wenn das Modul beschädigt wird, geht keine Gefahr davon aus.

    Splitterschutz & Sicherheit

    Selbst im Fall einer Beschädigung sind Solarwatt-Module sicher: 

    • Stahlkugeltest: Simuliert punktuelle Belastung, z. B. durch fallende Gegenstände.
    • Ergebnis: Keine herabfallenden Glassplitter, besonders wichtig bei Überkopf-Installationen (z. B. Carports, Glasdächer, PV-Zäune).

    Checkliste für die Auswahl von Glas-Glas-Modulen

    Die folgenden Empfehlungen helfen bei der Auswahl hochwertiger Glas-Glas-Module: 

    • Langfristige Produktgarantie sicherstellen 
      • Achten Sie auf eine Garantie von mindestens 25 bis 30 Jahren. Solarwatt bietet beispielsweise eine 30-jährige Produktgarantie auf Glas-Glas-Module 
    • Leistungsgarantie genau prüfen 
      • Wichtig ist, wie viel Leistung nach 20 oder 30 Jahren noch garantiert wird. Solarwatt garantiert z. B. 90 % Leistung nach 30 Jahren.  
    • Preis-Leistungs-Verhältnis transparent bewerten 
      • Vergleichen Sie Modulpreise, setzen Sie den Preis in Relation zur Nennleistung (kWp) und der garantierten Lebensdauer. So erhalten Sie eine realistische Einschätzung der langfristigen Einsparungen und der Wirtschaftlichkeit Ihrer Investition. 
    • Sicherheitsaspekte bei Modulen berücksichtigen 
      • Glas-Glas-Module sollten robust und sicher sein, auch bei Belastungen wie Hagel oder punktuellen Stößen. So verhindern Sie Verletzungsrisiken und mögliche Schäden am Eigenheim. 
    • Erfahrungen und Referenzen nutzen 
      • Vertrauen Sie auf bewährte Hersteller und Kundenbewertungen. Referenzen aus Ihrem Umfeld oder Erfahrungsberichte von Nachbarn bieten zusätzliche Sicherheit bei der Auswahl. 
    • Kompatibilität mit späteren Systemerweiterungen prüfen 
      • Wählen Sie Module, die sich problemlos in ein ganzheitliches Energiesystem mit Speicher, Wallbox oder Wärmepumpe integrieren lassen – ohne aufwändigen Hardware-Tausch.

    FAQ – Glas-Glas-Module

    Sind Glas-Glas-Module wirklich besser?

    Im Vergleich zu Glas-Folie-Modulen bieten Glas-Glas-Module viele Vorteile: Sie halten länger, sind belastbarer, bringen langfristig in der Regel einen höheren Ertrag und sind aufgrund des Materials besser vor mechanischen Einflüssen geschützt. 

    Sie sind zwar etwas teurer als Glas-Folie-Module, für Privatanlagen normalerweise aber die bessere Wahl. Eine gute Planung der Photovoltaikanlage ist dafür entscheidend. 

    Denn je besser die Anlage geplant ist, desto eher amortisiert sie sich, auch beim Einsatz hochwertiger Glas-Glas-Module.

    Sind Glas-Glas-Module teurer?

    Ja, Glas-Glas-Module sind in der Regel teurer als Glas-Folie-Module, da die Herstellung aufwendiger ist. Allerdings haben sich die Preise für beide Modularten in den letzten Jahren stark angenähert.

    Deshalb sind die Kosten für Glas-Glas-Module heutzutage nur unwesentlich höher als die für Glas-Folie-Module. Eigenheimbesitzer müssen mit rund 10 Prozent höheren Kosten rechnen.

    Sind bifaziale Module sinnvoll?

    Bifaziale Module können bis zu 25 % Mehrertrag bringen. Allerdings lohnen sie sich in der Regel nur als aufgeständerte Module oder über hellen Oberflächen, die viel Licht reflektieren. 

    Solarcarports, PV-Zäune oder Agri-PV sind geeignete Anwendungsgebiete für bifaziale Module, da das Sonnenlicht direkt auf die Rückseite fallen kann. Auch bei Fassaden-PV vor weißen Wänden können sich bifaziale Module lohnen. 

    Bei typischen Aufdach-Anlagen auf dunklen Hausdächern ist ihr Wirkungsgrad hingegen kaum höher als bei herkömmlichen Solarmodulen.

    Wie schwer sind Glas-Glas-Module?

    Glas-Glas-Module sind etwas schwerer als Glas-Folie-Module. Im Standardmaß von rund 1,7 × 1,0 bis 1,1 Metern wiegen Solarwatt-Glas-Glas-Module rund 26 Kilogramm pro Modul. 

    Glas-Folie-Module von Solarwatt in der gleichen Größe liegen hingegen bei rund 20 bis 21 Kilogramm pro Modul.

    Können Glas-Glas-Module brennen?

    Normalerweise können Glas-Glas-Module nicht brennen. Während die Folie der Glas-Folie-Module entflammbar ist, sind Glas-Glas-Module sehr widerstandsfähig und bieten bei Bränden einen hohen Schutz. 

    Dieser höhere Brandschutz ermöglicht einen geringeren Mindestabstand zum Nachbargebäude, wodurch die Dachfläche maximal ausgenutzt werden kann. Insbesondere bei Reihenhäusern ist das ein großer Vorteil.

    Insgesamt ist die Brandgefahr aber sowohl bei Glas-Folie- als auch bei Glas-Glas-Modulen sehr gering.