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Häufig gestellte Fragen
Wenn Sie eine Battery flex DC mit Netzersatzbetriebsfunktion betreiben, dann empfiehlt sich die Einstellung eines backup – SoC von mindestens 10% (maximal 60%), um für solche Fälle vorbereitet zu sein. Je nachdem, wie lange nach dem fehlgeschlagenen automatischen Umschaltversuch der Neustart durchgeführt wird, kann man den Ladezustand der Batterie noch an den Performance-LEDs erkennen, ggf. hat sich die Battery flex DC aber auch schon automatisch abgeschaltet, um Verluste zu minimieren.
Gehen Sie wie folgt vor:
- Prüfen Sie Ihren Haushalt, ob nicht dringend gebrauchte Geräte eingeschaltet oder in einer Steckdose eingesteckt vorhanden sind, die abgeschaltet werden können, um die Zuschaltung in den Netzersatzbetrieb zu erleichtern.
- Schalten Sie den DC-Schalter am Kontron-Wechselrichter von „1“ auf „0“
- Schalten Sie den Geräteschalter an der base DC (rechts unten hinter der Klappe) aus. Der Schalter ist dann bündig mit dem Schalterring.
- Warten Sie ca. 10 Sekunden und schalten den Geräteschalter an der base DC wieder an. Der Schalter ist dann eingedrückt und der Schalterring leuchtet grün.
- Schalten Sie den DC-Schalter am Kontron-Wechselrichter wieder von „0“ auf „1“ blaue und rote LEDs blinken.
- Das System aus Wechselrichter und Batterie startet neu, nach ca. 1 Minute wird die Zuschaltung versucht, man hört Relais am hy-switch schalten. Wenn der Versuch gelingt, ist der Netzersatzbetrieb hergestellt und die grüne LED am Wechselrichter blinkt langsam.
Sollte dieser Versuch erneut scheitern, kontrollieren Sie nochmals den Haushalt auf nicht notwendige Verbraucher. Sollten Sie mehrere Kühl- oder Gefrierschränke betreiben, kann es helfen, diese zunächst aus der Steckdose zu ziehen und nach erfolgter Umschaltung in den Netzersatzbetrieb einzeln und zeitversetzt wieder einzustecken.
Die Netzladung wird zukünftig auch mit Battery flex AC-1 funktionieren. Wir gehen von einer Verfügbarkeit der Funktion in der zweiten Augusthälfte 2025 aus.
Über die Home app kann man dann mit der Funktion „Power Boost“ den Speicher aus dem Netz manuell laden.
Voraussetzungen:
- SOLARWATT Manager der Baureihen flex 1.0, flex 1.5 oder rail
- „home plus“ – Abonnement
- Smart meter
- Dynamischer Stromtarif
siehe dafür unsere Solarwatt – Empfehlung: https://www.solarwatt.de/strom/uebersicht-services/dynamischer-stromtarif
Alle Vorgaben zum Montageort und Abständen für Battery vision und Inverter vision finden Sie in der Online Installationsanleitung:
Unsere Batteriesysteme 'Battery vision', bestehend aus den einzelnen Komponenten 'Inverter vision' 'Battery vision pack und top pack' und 'Meter', sind zunächst wartungsfrei betreibbar, es gibt keine zwingenden Vorgaben für durchzuführende, funktionserhaltende Wartungsarbeiten.
Die Produkte sind aber elektrotechnische Komponenten, die im Sinne einer wiederkehrenden Überprüfung von Elektroanlagen auf Sicherheit und Funktion überprüft werden können oder in öffentlichen Gebäuden überprüft werden müssen. In diesem Zusammenhang ist der Begriff 'Wartungsleistungen' in den Solarwatt Garantiebedingungen zu verstehen. Für diesen Fall gilt der Hinweis für Wartungsarbeiten im Onlinehandbuch des Produktes: 'Nur qualifizierte Installateure, die von Solarwatt geschult sind, dürfen Service- und Wartungsarbeiten an Battery vision durchführen.' https://www.solarwatt.de/betriebsanleitungen/solarwatt-battery-vision/rechtliches/sicherheitshinweise.
Nein. Das System muss an das Stromnetz angeschlossen sein. Ein dauerhafter Inselbetrieb ist nicht zulässig.
Es gibt keine zeitliche Eingrenzung zur Nachrüstung/Erweiterung.
Grundsätzlich ist aber durch die Reihenschaltung der Batterien zu beachten, dass durch den Alterungsprozess der Batteriepacks immer das schwächste pack die max. Kapazität der Batterie insgesamt bestimmt. Das heißt, umso später man packs nachrüstet, desto weniger kann die volle Kapazität des nachgerüsteten packs genutzt werden.
Durch die hohe Qualität der SOLARWATT Battery vision packs und zudem die umfangreichen Solarwatt Garantien, fallen diese technischen Zusammenhänge, insbesondere in den ersten Jahren, nicht stark ins Gewicht.
Ein weiterer Grund, mit einer geplanten Erweiterung nicht zu lange zu warten: für eine problemlose Nachrüstung muss das Produkt verfügbar sein. Beständige technische Weiterentwicklungen führen dazu, das jedes Produkt einmal das Endes seines Lebenszyklus' erreicht, also nicht mehr produziert wird und deshalb auch keine Möglichkeit der Nachrüstung mehr besteht.
Produktabkündigungen werden aber mit einem zeitlichen Vorlauf von mehreren Monaten bekannt gegeben, so dass Bestandskunden informiert sind, wann eine Nachrüstung letztmalig möglich sein wird.
Gemäß unserer geltenden Garantiebedingungen für das Produkt bietet Ihnen Solarwatt auch für diese Erweiterungskomponente freiwillige Garantieleistungen an, die unabhängig von gesetzlichen Mängelrechten gelten.
Aktivieren Sie die Garantie hier: https://www.solarwatt.com/activation
Unsere Garantieleistungen gelten für Ihr Batteriesystem inklusive des Wechselrichters, wobei die Laufzeit der Garantie für das System mit der Erstinbetriebnahme startet. In unseren Garantiebedingungen ist geregelt, dass für zusätzliche Battery vision packs im Sinne dieser Systemgarantie der Start der Garantielaufzeit auf das Datum der Erstinbetriebnahme zurückdatiert wird (siehe B 3. der Garantiebed.). Die Erfassung des Datums der Inbetriebnahme der nachgerüsteten Battery vision packs dient dem vollständigen Verlauf Ihrer Anlage und kennzeichnet nicht den Garantiestart des nachgerüsteten Battery vision packs.
MyRerserve ist darauf ausgelegt über möglichst lange Zeit, ohne Einbußen in der Kapazität, Energie zu speichern und zur Verfügung zu stellen. Die Alterung von Lithium-Ionen-Zellen verläuft bei einem Ladezustand > 70% deutlich schneller als unterhalb 70%.
Aus diesem Grund lädt der MyReserve unter Umständen erst kurz vor Sonnenuntergang voll auf, damit der Speicher nur eine möglichst kurze Zeit voll aufgeladen ist. Der hierbei angewandte, selbstlernende Lade-Algorithmus kann die Batterielebensdauer um bis zu 25% erhöhen. Diese Ladestrategie kann nicht verändert werden. Hintergrund hierfür sind u. a. Sicherheitsüberlegungen.
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