Weltweiter Zuwachs: 84 % mehr erneuerbare Stromerzeugung bis 2030

13.06.2025
Laut Bloomberg NEF wächst der Anteil erneuerbarer Stromquellen bis 2030 um 84 %. Ein Zeichen für den beschleunigten Wandel – mit Relevanz für die eigene Energiezukunft.
84 %

Ein starker Trend: Laut dem „New Energy Outlook“ von Bloomberg NEF soll die globale Stromproduktion aus erneuerbaren Quellen in den kommenden fünf Jahren um 84 % zulegen. Bis 2050 wird mit einer weiteren Verdopplung gerechnet. 

Dazu zählen Technologien wie Photovoltaik, Windkraft, Biomasse, Wasserkraft und Geothermie.

Der Energiemix verändert sich. Fossile Energien verlieren an Bedeutung.

Parallel zum Ausbau Erneuerbarer wird der Anteil fossiler Stromerzeugung deutlich sinken: von heute 58 % auf nur noch 25 % bis 2050. Schon 2024 könnten die globalen CO₂-Emissionen ihren Höchststand erreicht haben. 

Die Prognose zeigt, wie viel allein durch bestehende Marktdynamiken möglich ist – zusätzliche politische Maßnahmen könnten den Wandel weiter beschleunigen.

Strombedarf wächst – aber sauberer gedeckt

Durch den Anstieg von Elektroautos, Wärmepumpen und Rechenzentren steigt der weltweite Strombedarf. Laut Bloomberg NEF wird bis 2050 ein Plus von 75 % erwartet.

Erneuerbare Energien und Speichersysteme können einen Großteil dieses zusätzlichen Bedarfs decken. Damit leisten sie einen wachsenden Beitrag zur Netzstabilität und Versorgungssicherheit.

Bedeutung für Eigenheime mit PV-Anlage

Einfamilienhaus mit PV-Anlage auf dem Dach.

Bedeutung für Eigenheime mit PV-Anlage

Der Trend zeigt: Die Nutzung eigener Solarenergie ist keine Nische, sondern Teil einer breiten Entwicklung. 

Haushalte, die bereits in PV investiert haben, profitieren langfristig – durch geringere Abhängigkeit, planbare Energiekosten und höhere Resilienz gegenüber Marktveränderungen.

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