Solarstrom vom Dach des Olympiastadions Berlin

Die Solarstromerzeugung auf dem Dach des Olympiastadions ist ein großer Schritt zu einem intelligenten und effizienten Energiemanagement. Lesen Sie hier die Geschichte über die ersten Schritte zu einem klimaneutralen Stadion.
Installateure verlegen Solarmodule auf dem Olympiastadion Berlin
Installateure verlegen Solarmodule auf dem Olympiastadion Berlin
1.614
Module
Die Module von Solarwatt sind auf dem äußeren Betonring des Stadiondachs angebracht.
225t
CO2 Einsparung im Jahr
Die PV-Anlage ermöglicht eine Ersparnis von 225 Tonnen CO2 im Jahr.
615MWh
Strom pro Jahr
Die Anlage erzeugt laut Prognose 615.000 kWh Strom pro Jahr, das entspricht etwa dem Jahresverbrauch von 205 Drei-Personen-Haushalten.

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Wie das Olympiastadion klimaneutral werden soll.

Das Olympiastadion Berlin erzeugt seinen Strom künftig selbst. Dafür verantwortlich ist eine beachtliche Photovoltaikanlage. Die Anlage besteht aus 1.614 Solarmodulen von Solarwatt, welche auf dem äußeren Betonring des Stadiondachs angebracht sind. Sie erzeugen nach aktuellen Prognosen knapp 615.000 kWh Strom im Jahr. Der saubere Strom versorgt Lüftung, Kühlung und Beleuchtung des Stadions.  

Die Anlage ebnet somit den Weg zu einem klimaneutralen Stadion und bedeutet eine Ersparnis von 225 Tonnen CO2 pro Jahr.  

Viele Akteure und ein perfekt abgestimmtes Projektmanagement 

Bei kommunalen und städtischen Gebäuden sind oft mehrere Akteure beteiligt. So auch beim Bau der Photovoltaikanlage für das Stadiondach. Das Projektmanagement nimmt bei solchen Projekten eine tragende Rolle ein, wobei neben fachlichen Kenntnissen vor allem die Kommunikation und der Austausch aller beteiligten Parteien entscheidend ist.  

Investor und Betreiber der Photovoltaikanlage ist der Ökoenergieversorger Polarstern. Generalunternehmer des Projekts ist die KOKO Energy AG. 

Projektpartner Solardach für das Olympiastadion Berlin
Die Partner von links nach rechts: Manuel Thielmann, Leitung Dezentrale Energieversorgung bei Polarstern; Timo Rohwedder, Geschäftsführer Olympiastadion Berlin; Frank Neubauer, Technische Leitung für das Olympiastadion Berlin; Ludger Bottermann, Vorstand KOCO Energy; Jan Loeper, Head of Sales Commercial bei Solarwatt.

Gemeinsam für den Klimaschutz

Effiziente Umsetzung der lokalen Energieversorgung 

Für Errichtung und Betrieb der PV-Anlage wurde ein sogenanntes Power Purchase-Agreement (PPA) zwischen Polarstern und der Olympiastation Berlin GmbH abgeschlossen. Die Vorteile für den Stadionbetreiber liegen auf der Hand: Er muss nicht selbst in die PV-Anlage investieren und kann dennoch CO2-Emissionen einsparen und seine Energiekosten stabilisieren. Auch muss der Stadionbetreiber gegenüber Mietern und Mieterinnen nicht die Pflichten eines Energieversorgers übernehmen.

Die Anschaffung einer Photovoltaikanlage lohnt sich also definitiv nicht nur für Privatpersonen, sondern auch für viele Gewerbetriebe zur Eigenversorgung. 

„Für uns ist die PV-Anlage auf dem Dach ein weiterer Schritt Richtung CO2-Neutralität der gesamten Immobilie“, erklärt Timo Rohwedder, Geschäftsführer der Olympiastadion Berlin GmbH. „Das Land Berlin als Eigentümer oder wir als Betreiber müssen in diesem Fall nicht selbst in die Anlage investieren, Finanzierung und Betrieb über mindestens zehn Jahre sind gesichert.“  

Installateure packen Solarmodule aus
„Die bei zahlreichen Projekten routinierte Zusammenarbeit mit Solarwatt einerseits und unsere jahrelange Kenntnis der baulichen und architektonischen Anforderungen dieses denkmalgeschützten Stadions ermöglichten uns erst die qualitätsvolle Planung dieser extrem komplexen Solaranlage.“
Daniel Kruse, Projektkoordinator von KOCO Energy

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