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- Wie kann ich den KomplettSchutz verlängern?Die Verlängerung des KomplettSchutzes übernimmt Ihr Fachpartner für Sie. Setzen Sie sich bitte mit diesem in Verbindung. Eine Verlängerung auf zehn Jahre ist nur bei erstmaligen Anmelden des KomplettSchutzes möglich.
- Ist eine Haftpflicht im Komplettschutz enthalten?NEIN.
Im Rahmen und Umfang des KomplettSchutz Vertrages ist nur die gesamte PV-Anlage versichert. Ein Drittschaden (zum Beispiel auf Nachbargrundstücken) ist über diesen Vertrag nicht versichert.
Da die PV-Anlage auf dem Dach baulich zum Gebäude gehört, ist der Drittschaden über eine (hoffentlich bestehende) Haus- und Grundbesitzerhaftpflichtversicherung gedeckt. Oftmals ist dieser Versicherungsumfang (sofern der Gebäudeeigentümer selbst das Haus bewohnt und es nicht vermietet ist) im Rahmen einer Privathaftpflichtversicherung mitversichert. - Ist eine Haftpflicht im KomplettSchutz enthalten?NEIN.
Im Rahmen und Umfang des KomplettSchutzvertrages ist nur die gesamte PV-Anlage versichert.
Ein Drittschaden (zum Beispiel auf Nachbargrundstücken) ist über diesen Vertrag nicht versichert.
Da die PV-Anlage auf dem Dach baulich zum Gebäude gehört, ist der Drittschaden über eine (hoffentlich bestehende) Haus- und Grundbesitzerhaftpflichtversicherung gedeckt.
Oftmals ist dieser Versicherungsumfang (sofern der Gebäudeeigentümer selbst das Haus bewohnt und es nicht vermietet ist) im Rahmen einer Privathaftpflichtversicherung mitversichert. - EnergyManager NeustartDer EnergyManager kann über drei Wege neu gestartet werden:
1. Neustart über Web-UI
Betätigen Sie im Web-UI das Zahnrädchen rechts oben neben Spracheinstellung. Wählen Sie “Neustarten”. Dazu wird das Gerätepasswort benötigt.
2. Stromversorgung trennen
d.h. das Netzteil sollte durch eine Sicherung abgesichert sein, an der Sicherung kann geschalten werden (Sicherung beschriften)
3. Neustart über Hardware-Button
Betätigen Sie länger als 12 Sekunden den Reset-Button am Gerät. Das Gerät startet neu.
Der Neustart des EnergyManagers dauert in der Regel ca. 20 - 30 Sekunden. Es sollte solange gewartet werden, um sicher zu gehen dass eine reibungslose Bedienung möglich ist. Der Neustart ist abgeschlossen, wenn alle LEDs durchgängig leuchten und das Web-UI wieder erreichbar ist. - Welche Dokumente benötigt der Netzbetreiber von mir?Nachdem Solarwatt für Sie den Antrag auf Netzanschluss gestellt hat, meldet sich der Netzbetreiber üblicherweise in den darauffolgenden Wochen bei Ihnen. Sie bekommen zumeist per Post eine Netztechnische Stellungnahme/Anschlusszusage zugesendet. Hierbei sendet der Netzbetreiber meist auch die Formulare mit, welche nach der Installation eingereicht werden müssen. Diese können je nach Netzbetreiber variieren, häufig sind jedoch folgende Dokumente dabei:
• Inbetriebnahmeprotokoll
• Fertigstellungsanzeige
• Erklärung zur EEG-Vergütung
• Zusatzerklärung zur Inbetriebnahme einer PV-Anlage
• Weitere Dokumente
Bitte füllen Sie nur die persönlichen Daten (wie Kontaktdaten, Steuernummer, Bankdaten…) aus und geben die Unterlagen dann am Tag der Inbetriebnahme dem Installateur mit. Wir füllen diese vollständig aus und reichen sie gemeinsam mit der Anmeldung bei der Bundesnetzagentur (Marktstammdatenregister), welche wir für Sie durchführen, beim Netzbetreiber ein. - Wie aktiviere ich den KomplettSchutz?Den Komplettschutz können Sie unter folgendem Link aktivieren. Nach erfolgter Eingabe Ihrer Daten erhalten Sie eine Bestätigung der Anmeldung per Mail. Das dazugehörige Versicherungszertifikat wird Ihnen nach Aktivierung per Post zugesendet.
- Garantie STECA WechselrichterSTECAGRID Wechselrichter:
STECA Wechselrichter haben eine 7-jährige Herstellergarantie.
Diese Herstellergarantie kann auf 10 oder 20 Jahre verlängert werden, für die STECA coolcept Wechselrichter.
Die Verlängerung kann direkt über die Internetseite von STECA aktiviert werden: https://www.steca.com/ - Brandbeständigkeit Module SOLARWATTKlassifizierung des Brandverhaltens nach DIN EN 13 501-1 (Bericht vom 12.07.2013):
- betrifft die Module gerahmte und ungerahmte Glas-Glas-Module
- Einstufung in E
- Bericht in der Anlage
VDE-Zertifizierung nach der IEC 61215-61730 (Bericht vom 26.03.2019):
- Glas-Glas-Module
- Brennbarkeitstests „Burning Brand“1 und „Spread of flame“2
- seit Ende 2018 liegt und die Rezertifizierung in der revisionierten Ausgabe 2016 vor
- die Vision-Module sind in Klasse A eingestuft (seit 04/2020)
- siehe Datei Zertifikate IEC für Glas-Glas
VDE-Zertifizierung nach der IEC 61215-61730 (Bericht vom 26.03.2019):
- Glas-Folie-Module
- die Glas-Folie-Module sind in Klasse C eingestuft
- siehe Datei Zertifikate IEC für Glas-Folie
VDE-Zertifikat zur Anerkennung PM/R&D Solar Modules - TDAP SCOPE (gültig bis 18.12.2020):
- Zertifikat in der Anlage
Nachweis der Widerstandsfähigkeit gegen Flugfeuer und strahlende Wärme (Zertifikat vom 11.02.2019):
- EasyIn 60M style (harte Bedachung)
- siehe Zertifikat
Klassifizierung zum Feuerwiderstand nach DIN EN 13501-5:2016-12 (Bericht vom 19.05.2020):
- betrifft die Module Vision 60M und Vision 60M style
- Einstufung in BROOF(t1)
- Bericht in der Anlage
Klassifizierung des Feuerwiderstandes nach IEC 61730-2:2016 (Bericht vom 19.08.2020):
- betrifft die Module Vision 60M, Vision 60M style, Vision 60M style (black), Vision 60M black, Vision 60M high power, Vision 60M construct, Vision 60P, Vision 60P style
- Einstufung in BROOF(t1)
- Bericht in der Anlage
Einstufung als „schwer entflammbar“:
Diese hat SOLARWATT nicht versucht zu erlangen. 2017/2018 wurde eine Umfrage nach dem tatsächlichen Bedarf durch den Vertrieb durchgeführt. Das Interesse unserer Kunden war sehr gering.
Wir bereiten gerade die Tests dazu vor, um die Klassifizierung als schwerentflammbar zu versuchen (Ausgang offen).
Informationen zu den Tests:
Sowohl Glas-Glas als auch Glas-Folie wurden entsprechend der Mindestanforderungen geprüft. Bei EasyIn kam noch eine Prüfung dazu, wegen der Gebäudeintegration.Erst 2019 wurde der Charme der potenziell besseren Brandbeständigkeit von Glas-Glas als Verkaufsargumentation entdeckt . Voraussichtlich Anfang 2020 bessere Ergebnisse und Zertifikate für Glas-Glas.
1 Burning-Brand-Test: Hier wird untersucht, ob ein von außen wirkendes Feuer zu einem Durchbrennen führt.
2 Spread of Flame-Test: Die Flammenausbreitung auf dem Modul wird gemessen.
Online-Artikel zur Brandbeständigkeit von Modulen:
https://www.feuertrutz.de/brandschutzklassen-nach-din-4102-und-en-13501-1/150/53848
https://www.energieagentur.nrw/blogs/erneuerbare/faq/wir-moechten-zeitnah-eine-pv-anlage-auf-dem-dach-unserer-dhh-errichten-standort-essen-zum-einen-sind-pv-anlagen-genehmigungsfrei-zum-anderen-sind-gem-%C2%A7-32-abs-5-bauo-nw-jedoch-2-abstaende-r/ - Ladestrategie für Command 20.2/25Unser Speichersystem ist darauf ausgelegt über möglichst lange Zeit, ohne Einbußen in der Kapazität, Energie zu speichern und zur Verfügung zu stellen. Die Batterielebensdauer kann durch die verwendete Ladestrategie um bis zu 25% erhöht werden, da die Alterung der Lithium-Ionen-Zellen unabhängig von der Zellchemie und vom Zellhersteller bei einem Ladezustand > 70% mit bi deutlich schneller verläuft als unterhalb 70%.
Zur Optimierung der Lebensdauer setzt MyReserve deshalb einen selbstlernenden Lade-Algorithmus ein, welcher die Batterien erst kurz vor Sonnenuntergang vollständig auflädt. Dies führt unter Umständen dazu, dass die MyReserve auch bei nicht vollständiger Aufladung Energie zur Netzeinspeisung freigibt. Diese Ladestrategie kann nicht verändert werden, da die Batteriesysteme das Lademuster über intelligente Algorithmen komplett autark steuern. Hintergrund hierfür sind unter anderem Sicherheitsüberlegungen.
Auch andere Unternehmen nutzen diese Strategie für ihre Geräte:
https://www.iphone-ticker.de/optimiertes-laden-nutzer-beobachten-80-deckel-schon-jetzt-142847/
https://www.n-tv.de/technik/Darum-laedt-das-iPhone-nur-bis-80-Prozent-article21098212.html - Kann das Ladeverhalten von MyReserve angepasst werden?
MyRerserve ist darauf ausgelegt über möglichst lange Zeit, ohne Einbußen in der Kapazität, Energie zu speichern und zur Verfügung zu stellen. Die Alterung von Lithium-Ionen-Zellen verläuft bei einem Ladezustand >70% deutlich schneller als unterhalb 70%.
Aus diesem Grund lädt der MyReserve unter Umständen erst kurz vor Sonnenuntergang voll auf, damit der Speicher nur eine möglichst kurze Zeit voll aufgeladen ist. Der hierbei angewandte, selbstlernende Lade-Algorithmus kann die Batterielebensdauer um bis zu 25% erhöhen. Diese Ladestrategie kann nicht verändert werden. Hintergrund hierfür sind u. a. Sicherheitsüberlegungen.
- Wechselrichter und PV-Module der Serie Panel classic H 2.0 kompatibelDank des Einsatzes von M10-Zellen liefern unsere SOLARWATT Panel der zweiten Generation (H. 2.0) hohe Leistungen von bis zu 410 Wp. Die Solarzellen im M10-Format produzieren dabei eine höhere Stromstärke als die z.B. in den Panel classic H 1.1 und H 1.2-Modulen eingesetzten M6-Zellen. Bei unseren Solarwatt Panel classic H 2.0 black und pure treten daher Nennströme von bis zu 13,4 A auf, im Kurzschluss sogar bis zu 13,8 A. Gängige Wechselrichtermodelle, beispielsweise Fronius Symo GEN24 Plus oder SMA Sunny Tripower Smart Energy, sind in ihren Datenblättern jedoch mit geringeren maximalen Eingangsströmen spezifiziert.
Die Frage, ob dies Auswirkungen auf die Funktion der Wechselrichter hat, ist klar mit Nein zu beantworten. Denn hierfür muss zwischen maximalem Eingangsstrom (Idc max MPPT) und zulässigem Kurzschlussstrom der Wechselrichter unterschieden werden. Wechselrichter können bis zum maximalen Kurzschlussstrom des jeweiligen DC-Eingangs betrieben werden, ohne dass die Geräte Schaden erleiden. Dieser Kennwert liegt bei Fronius und SMA Produkten deutlich über dem Kurzschlussstrom der Solarwatt PV-Module. Überschreitet der Nennstrom der PV-Module den maximalen Eingangsstrom (Idc max MPPT) des Wechselrichters im jeweiligen DC-Eingang, so verschiebt der Wechselrichter dank MPP Tracking seinen Arbeitspunkt zu einer geringeren Stromstärke, um dennoch den maximalen Ertrag zu generieren. Die damit einhergehenden Verluste sind so gering, dass sie in der Ertragsbilanz für Verbraucher nicht spürbar sind.
Die in den Datenblätter aufgeführten maximalen Nennströme der PV-Module basieren auf einer theoretischen Betrachtung unter STC Standardbedingungen (25⁰ C, 1.000 W/m² PV Einstrahlung, keine Verschattung oder Verschmutzung auf dem Generator usw.). Diese Bedingungen treten in der Praxis sehr selten auf. Daher werden die Grenzwerte der elektrischen Parameter im Wechselrichter im realen Einsatz auch nur selten erreicht oder überschritten.
Bei einer seriellen Verstringung der PV-Module in die jeweiligen DC-Eingänge des Wechselrichters sind also keine unerwünschten Effekte im Wechselrichter zu befürchten. Eine leichte Überdimensionierung der Stromstärke über den Nenn-Eingangsstrom, jedoch nicht über den Kurzschlussstrom des jeweiligen DC-Eingangs, hat keine negativen Auswirkungen auf die Lebensdauer und auch nicht auf die Garantien von Wechselrichtern oder PV-Modulen.
Die Wechselrichter von Fronius und SMA sind vollkommen kompatibel mit unseren SOLARWATT Panel classic H 2.0 Produkten. Unsere Partner Fronius und SMA haben dies bestätigt.
Zusammenfassung:
Die technische Auslastungsgrenze des Gen24 liegt bei 18/18,5A. Das heißt, es können theoretisch Module mit Nennströmen bis 18,75A verbaut werden, ohne dass die Technik des Wechselrichters dabei zerstört wird. In der Praxis wird der Eingangsstrom am Wechselrichter aber auf 12/12,5A begrenzt.
Bitte beachten Sie: Der im Datenblatt angegebene Kurzschlussstrom ISC,max pro MPP-Tracker und die maximale Leerlaufspannung des Wechselrichters dürfen nicht überschritten werden.Relevante Dokumente
- Herstellererklärung SMA - MPP-Strom des PV-Generators
- Herstellererklärung SMA - Nennleistung des PV-Generators
- Wirtschaftliche Anlagenplanung mit Fronius Gen24 Plus und Hochstrom-PV-Modulen
- Updates technischer Dokumente - Mai 2023Wie jeden Monat geben wir Ihnen hier wieder eine Übersicht über neue und geänderte Dokumente aus der Technischen Redaktion. Sollten Sie Fehler bemerken oder die Ergänzung von Inhalten wünschen, senden Sie uns bitte eine E-Mail unter technische.redaktion@solarwatt.com.
SOLARWATT Panel
➥ Datenblatt SOLARWATT Panel vision AM 4.0 style- Optimierung des Bildes
- Anpassung der Logistikdaten auf 14/28 Module je LKW
- Aktualisierung der Brandklasse auf Klasse A
- Anpassung der Logistikdaten auf 14/28 Module je LKW
- Aktualisierung der Brandklasse auf Klasse A
- Anpassung der Logistikdaten auf 14/28 Module je LKW
- Ergänzung der Angaben zum Abstand der Montagelöcher auf der kurzen Seite
- Aktualisierung der AbZ von „in Vorbereitung“ auf „vorhanden“
- Ergänzung der Angaben zum Abstand der Montagelöcher auf der kurzen Seite
- Anpassung der Logistikdaten auf 14/28 Module je LKW
- Anpassung der Logistikdaten auf 14/28 Module je LKW
SOLARWATT Battery flex
➥ Installations- und Bedienungsanleitung SOLARWATT Battery flex AC-1- Ergänzung Hinweis zur optimalen Bluetooth Kommunikation
- Ergänzung Hinweise zur AC-Trennung der Battery flex base AC-1 nach Erstinbetriebnahme
- Ergänzung zum Verhalten der Performance-LEDs während des initialen Updates (blaues Lauflicht)
- Anpassung der Tabelle mit den maximalen Entladeleistungen
- Anpassung von Grafik und Text zum temperaturabhängigen Betriebsverhalten
- Anpassung der Tabelle mit Pnom (Dauerleistung) und Pmax (Peakleistung) für Laden und Entladen
- Ergänzung der Definition von Pmax und Pnom
- Ergänzung eines Hinweises zum temperaturabhängigen Betriebsverhalten
- Entfernung der Länderqualifikationen für nicht bediente Märkte (AUS, UK)
- Anpassung der Tabelle mit Pnom (Dauerleistung) und Pmax (Peakleistung) für Laden und Entladen
- Ergänzung der Definition von Pmax und Pnom
- Ergänzung eines Hinweises zum temperaturabhängigen Betriebsverhalten
- Update SOLARWATT Battery flex AC-1In den nächsten Tagen werden alle mit dem Internet verbundenen Battery flex automatisch auf die Firmware-Version 5.9 aktualisiert.
Im lokalen Netzwerk können Besitzer von Battery flex jetzt einstellen, ob sie automatisch Updates wünschen (Standard-Wert) oder nicht. Um diese Einstellung zu ändern, muss im Browser im lokalen Netzwerk entweder die IP-Adresse des Speichers oder die URL www.batteryflex-SERIENNUMMER.local eingegeben werden.
Verbesserung beim Lade- und Entladeverhalten
Mit regelmäßigen Updates der internen Software optimieren und stabilisieren wir kontinuierlich den Betrieb unserer Battery flex. Auch die Stabilität der Software beim Update wurde durch die aktuellen Anpassungen erhöht und so die Basis für in der Zukunft geplante Verbesserungen gelegt.
Dieses Software-Update beinhaltet weitere Verbesserungen des Lade- und Entladeverhaltens. Die bisher zur Schonung der Batteriezellen vorgesehene Lade- und Entlade-Hysterese wurde durch neue Ladealgorithmen abgelöst. So sorgt die Software nach einer vollständigen Aufladung (100 % SOC) jetzt dafür, dass der Speicher gleich wieder neu geladen werden kann.
Hinweis: Sollte die Batterie so tief entladen sein, dass zum Zellschutz eine Erhaltungsladung notwendig wird - ist ein wiederholtes Entladen erst nach dieser Erhaltungsladung (auf ca. 12%) möglich.
- Photovoltaik ohne Finanzamt für Anlagen bis 10 kWp
Jetzt auch Wahlmöglichkeit bei Einkommensteuer
Prinzipiell sind für den Betreiber einer PV-Anlage zwei Steuern relevant: die Umsatzsteuer und die Einkommenssteuer (die Form der Ertragssteuer auf das Einkommen natürlicher Personen).
Umsatzsteuer oder Kleinunternehmerregelung
Seit langem können PV-Anlagen-Betreiber wählen, ob die Umsatzsteuer regulär veranlagt wird oder Sie sich im Zuge der Kleinunternehmerregelung vom Zahlen der Umsatzsteuer befreien lassen wollen. Einzige Voraussetzung: Der Umsatz darf nicht mehr als 22.000 € pro Steuerjahr (bis 2020: 17.500€) betragen. Bei der Kleinunternehmerregelung entfallen die Verpflichtung einer monatlichen Umsatzsteuervoranmeldung sowie der Umsatzsteuerjahresabschluss.
Seit Anfang Juni wird Betreibern von PV-Anlagen die Möglichkeit eingeräumt, sich auch bei der Einkommenssteuer gegen eine Veranlagung zu entscheiden. Bisher musste der Anlagenbetreiber eine Wirtschaftlichkeitsprognose über den Abschreibungszeitraum vorlegen und so nachweisen, dass keine Gewinnerzielungsabsicht besteht. Dann lag es im Ermessen der Steuerbehörde, festzustellen, ob der Betrieb der PV-Anlage als steuerliche Liebhaberei zu werten sei oder nicht.
Ertragssteuer: Steuerliche „Liebhaberei“ auf Antrag
Mit der neuen Wahlmöglichkeit wird die „Photovoltaik ohne Finanzamt“ erstmals planbar – unter bestimmten Bedingungen. Um in den Genuss der Befreiung zu kommen, ist nur ein schriftlicher formloser Antrag zum „Verzicht auf die einkommenssteuerliche Behandlung der PV-Anlage“ beim zuständigen Finanzamt zu stellen. Voraussetzungen für die Bewilligung sind:- Die Anlage darf maximal 10 kWp groß sein.
- Das Gebäude, auf dem die Anlage errichtet wurde, muss vom Antragsteller selbst zu Wohnzwecken genutzt werden.
Anwendbar ist die Befreiung nur dann, wenn noch kein bestandskräftiger Steuerbescheid zur Anlage vorliegt. Das heiß aber auch, dass die Regelung rückwirkend für noch nicht rechtskräftig abgeschlossene Steuerjahre geltend gemacht werden kann.
Zu beachten ist: Bei späterer Aufstockung der Anlage oder veränderter Gebäudenutzung (z.B. Vermietung) droht wieder eine Besteuerung der Anlage. Während der Befreiung nicht genutzte Abschreibungsmöglichkeiten verfallen.
Unser Tipp: Bieten Sie Ihren Kunden den Service SOLARWATT Certified Steuerberatung an. Wir empfehlen ihnen einen Steuerberater aus unserem Netzwerk, von dessen technischem Fachwissen wir uns überzeugt haben.
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